Darmschleimhauttherapie
Der Darmschleimhaut etwas Gutes tun
Eine gute ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung und ausreichend Bewegung sind die Grundpfeiler für die optimale Pflege der Darmschleimhaut. Diese Umstellung jedoch braucht genügend Zeit. Ein Verdauungssystem, dass an eine ballaststoffreiche Kost mit vielen Faserstoffen nicht gewöhnt ist, reagiert bei einer abrupten Umstellung oft mit verstärkten Beschwerden wie Durchfall und Blähungen. Besser ist es, eine Ernährungsumstellung langsam einzuschleichen. Möglicherweise hilft es, anfangs nur den Verzehr an stark verarbeiteten Produkten und Süßigkeiten einzuschränken. Ein zweiter Schritt ist dann vielleicht die Änderung der Frühstücksgewohnheit: statt Marmeladentoast eventuell das Vollkornbrot mit Käse und dazu ein paar Bissen Obst? Zwischendurch sollte man das Trinken natürlich nicht vergessen. Jede Zelle, auch die des Darms muss mit ausreichend Flüssigkeit versorgt werden und durch genügend Flüssigkeit wird der Stuhl zügig durch den Darm befördert und bleibt weich. Bei Verstopfung kann ein Glas warmes Wasser morgens auf nüchternem Magen getrunken wahre Wunder wirken.
Häufige Bewegung an der frischen Luft fördert eine gute Durchblutung und regt zusätzlich die Darmperistaltik an.