Histaminintoleranz
Histaminhaltige Lebensmittel
Histamine entstehen als Verderbnisprodukte bei leicht verderblichen Lebensmitteln aber auch in Gärungsprozessen. Alle Produkte, die reifen, bilden Histamin (Käse mit zunehmendem Reifegrad, Sauerkraut, gepökelte Wurstwaren, geräucherter Fisch...)
- Käse: vor allem Hartkäse - je älter ( je länger gereift) desto mehr Histamin
- Geräuchertes Fleisch, Schinken, Salami, ...
- die meisten Fischprodukte (alle Meeresfrüchte), v.a. Fischkonserven
- Bohnen und Hülsenfrüchte (besonders Kichererbsen und Sojabohnen, auch Erdnüsse)
- Sojaprodukte (Sojamilch, Sojasahne, Tofu, Sojasaucen, ...)
- Produkte aus Weizen (werden manchmal gut vertragen!)
- Eingelegte/konservierte Lebensmittel
- Sauerkraut
- Fertiggerichte
- Einige Obstsorten (Bananen, Birnen, , Orangen, Kiwi, ...)
- Alkoholische Getränke / vergorene Getränke
- Schwarzer Tee
- Schokolade, Kakao
- Knabbergebäck
- Weinessig, Tafelessig
- Apfelessig (wird manchmal auch ganz gut vertragen)
- Hefe/ Bäckerhefe / Bierhefe - diese wandeln auch Histidin in Histamin um und erhöhen somit nochmals den Histaminspiegel